Es mangelt oft an Lob, Anerkennung und Kritik
Wann hast Du in Deinem Job das letzte Mal ein Lob bekommen? Und wann hast Du eins gegeben? Lob, Anerkennung und Kritik fördern nachweislich eine hohe Motivation. Vielen Menschen fällt es allerdings schwer, andere Leute zu loben. Woran liegt das? Möglicherweise an ihrem Ego oder man denkt einfach nicht daran.
Ein Lob sollte immer ehrlich gemeint und positiv sein. Versuche deshalb dabei nie ironisch herüber zu kommen, wenn Du selbst ein Lob verteilst. Übertreibe dabei auch nicht. Ein Beispiel für eine Übertreibung wäre, Deinen Kollegen für alles zu loben, wie z. B. eine Tür öffnen oder ähnlich einfache Tätigkeiten.
Bei der Anerkennung lobt man, was die andere Person auszeichnet und zollt ihr damit auch Respekt. Das können beispielsweise Persönlichkeitsmerkmale sein, wie die Offenheit, der Umgang mit Patienten oder das ansteckende Lachen. Diese Merkmale zeichnen eine Person aus. Sie merken oft gar nicht, dass sie Menschen damit helfen, deshalb ist es umso wichtiger, dies Deinen Kollegen durch Anerkennung mitzuteilen.
Die Kritik hingegen ist wichtig für Verhaltensweisen, die Dir nicht gefallen. Leistungsbereitschaft kannst Du mit Lob und Anerkennung fördern, aber auch mit Kritik ausbremsen, deshalb kritisiere konstruktiv und positiv. Mache Dein Gegenüber mit Deinen Worten nicht nieder, sondern baue ihn mit Deiner konstruktiven Kritik auf und teile der Person mit, wie sie es besser machen kann.
Nutze Lob, Anerkennung und Kritik aktiv und helfe im Job damit Kollegen und Mitarbeitern oder im Privatem Deinen Freunde und Deiner Familie in jeglicher Hinsicht.
Habe einen inspirierten Tag!
Deine Claudia Will
Über mich
Als Beraterin und Coach helfe und begleite ich Personen mit Berufen in der Pflege oder Medizin bei der Optimierung ihrer beruflichen Situation, der Schaffung einer optimalen Work-Life-Balance, bei schwierigen Umbruchsituationen sowie bei ihrer persönlichen Weiterentwicklung.